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Unterstützung für Feuersalamander!
Die Salamanderpest - eine Pilzinfektion - bedroht die Existenz vieler Amphibienarten in Mitteleuropa und besonders in NRW. Seit Anfang 2021 stellt sie auch im Bergischen Städtedreieck eine zunehmende Gefahr dar und droht, besonders den Feuersalamander komplett auszulöschen. Der Feuersalamander kann in der Natur nicht vor der Salamanderpest geschützt werden. Um zumindest einen Teil der Feuersalamander vor der tödlichen Infektion zu bewahren, müssen diese schnellstmöglich an Orte überführt werden, an denen sie vor der zunehmenden Bedrohung geschützt sind. Hierzu müssen die Feuersalamander aus der Natur entnommen werden und zunächst eine 60-tägige Quarantäne durchlaufen, um daraufhin in eine Zuchtstation überführt zu werden. Die Betreuung der Feuersalamander übernehmen, unter Anleitung der Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls, sachkundige Studierende. Dieses einzigartige Projekt ist in die Ausbildung angehender Biologielehrer*innen integriert, die ihre hier erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse später in Schulen anwenden können und dadurch eine maximale Multiplikatorwirkung erzielen.
Die Grundausstattung der von dem Lehrstuhl Zoologie und Biologiedidaktik der Uni Wuppertal betreuten Zuchtstation ist bereits sichergestellt, allerdings werden hier dringend Spenden zum Decken der weiter anfallenden Kosten benötigt.
Helfen Sie jetzt, den Bergischen Feuersalamander vor dem Aussterben zu retten und spenden Sie! Jeder Betrag hilft!
Archeprojekt Feuersalamander
Doktorand: Maximilian Fischer
Projektleitung: Dr. Sabrina Bleidißel
Mitarbeiter: Dr. Nadja Dabbagh
In situ Beprobung und Entnahme sowie ex-situ-Behandlung und Erhaltungszuchtprogramm des Feuersalamanders (Salamandra salamandra) zur Abwendung der akuten Bedrohung durch den Tierseuchenerreger Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) für die lokalen, freilebenden Populationen in Wuppertal.
In Kooperation mit dem Grünen Zoo Wuppertal
Projektleitung Zoo: Dr. vet. Dominik Fischer
Doktorandin Zoo: Laura Platner
Amphibienschutz
Doktorand: Christian Schulz
Projektleitung: Dr. Nadja Dabbagh
Mitarbeiter: Dr. Sabrina Bleidißel
Amphibien die bei ihren Wanderungen zwischen Landlebensraum und Laichgewässer große Entfernungen zurücklegen, sind vom Straßenverkehr besonders betroffen. Hierfür unterstützt das Projekt die jährlichen Amphibienschutzaktionen der Regionen und führt darüber hinaus wissenschaftlich begleitete Akzeptanzkontrollen an stationären Amphibiendurchlassanlagen durch. Neben dem aktiven Amphibienschutz werden Bestandserfassungen von Amphibienpopulationen an verschiedenen Standorten im Bergischen Raum durchgeführt. Hierbei werden die Populationen und insbesondere der Nördliche Kammmolch (T. cristatus) molekularbiologisch auf Chytridiomyceten untersucht.